Wie ihr an meinem letzten Eintrag gesehn habt, bin ich nicht weit gekommen... weit gekommen mit meinen Gedanken übers Gebet. Weiter gekommen und damit zu einem neuen Thema bin ich mit meinen Gedanken dennoch und zwar mit einem verwandten Thema: der Bitte um Segen oder das Segnen. Da wird man Sonntags in der Kirche gesegnet oder jemand gibt mir seinen Segen, dass ich dies oder jenes tun darf. Oder "da liegt kein Segen drauf", wenn mal wieder was schief gelaufen ist. Ja, wenn mal wieder was schief gelaufen ist, was ja je nach Perspektive bekanntlich häufiger passieren kann. Heißt das dann, dass Gott sich abgewendet hat oder wir womöglich "verflucht" sind? Eben vom Pech verfolgt?
Ich glaub nicht, denn in dieser Welt wurde uns nie ein Leben in Friede, Freude und Eierkuchen zugesagt. Gott sagt lediglich "ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende" und, dass er gutes mit uns im Sinn hat, wenn er uns segnet, auch wenn die Situation erstmal anders aussieht. Wie ich auf die Gedanken komme? Ganz einfach, auch ich bin gesegnet und schlag mich mit Dingen rum, die schieflaufen und mich stressen, die für mich völlig unverständlich sind oder mir sogar innerlich weh tun. Aber dadurch, dass ich weiß, dass Gott mich gesegnet hat, weiß ich, dass er für mich ist. Wer kann dann gegen mich sein? Am Ende siegt Gott und wir mit ihm. Also, in die Hände gespukt und ran an die Arbeit. Was mit viel Energie und Lebensfreude noch alles erreicht werden kann seht ihr hier: Sie verlor ihren Arm bei einem Autounfall, er sein Bein, doch wer könnte sie aufhalten zu tanzen?
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