ABER die Suche hat sich gelohnt. Ein Zimmer ist gefunden, nur wie richte ich s mir jetzt am besten ein?
Klarer Fall für Die Besten 5! Heute mit Wohntipps aus:
"simplify your life" von Werner Tiki Küstenmacher mit Lothar J. Seiwert. (Erschienen im Knaur-Verlag, ISBN 978-3-426-78042-8, 8,95 € (D) )
Shalom and shine on
Eure Dina
P.s.: Da das Copyright beim Verlag liegt, werde ich hier nur die Räume thematisch anreißen und enpfehle das Buch zur tiefergehenden Lektüre oder die dazugehörige Homepage www.simplify.de.
:: Die 5 Besten aus Simplify für ein schöneres Wohnen ::
In Simplify your life wird angenommen, dass die Wohnung ein Spiegel der eigenen Seele ist. Diese Verbindung sollen nun entdeckt werden.
Na, dann mal los...
Raum 1 "Der Keller: Vergangenheit und Unbewusstes"
Im Keller lagern meist "viele unaufgeräumte Sachen".
Für die eigene Seele bedeutet das oft, dass man "ungelöste Aufgaben mit sich herumschleppt". Man "fesselt" sich mit viel Zeugs aus der Vergangenheit an die Vergangenheit.
Die spürbaren Auswirkungen sind Depressionen, Antriebslosigkeit und Melancholie.
Tipp: Ein aufgeräumter, heller und luftiger Keller dient als "guter Lagerraum für Dinge, die wenigstens einmal im Jahr benutzt werden." Die Dinge, die man dort lagert, sollten allerdings auch "direkt erreichbar sein". Negativbeispiel: "nicht erst die Tischtennisplatte wegräumen müssen, um an die Skiausrüstung zu kommen."
Positiver Effekt: Man wird in eine "positive Grundstimmung versetzt". Man wird "heiter und mutig" und bekommt "frische Energie" für die "Klärung von den ungelösten seelischen Aufgaben", die man zuvor mit sich herumschleppte.
Raum 2 "Die Türen: Ihre Offenheit"
Die Türen sollten sich "weit öffnen lassen"... d.h.
- Nichts and die Türklinken hängen.
- Haken an Türen nur dann, wenn die Türen sich weiterhin "weit öffnen lässt".
- Schränke oder Regale aus dem Weg räumen.
- Kaputte Klinken reparieren. "Klemmende oder quietschende Schaniere und Schösser ölen."
- Ein "gut lesbares, gepflegtes und freundliches Namensschild am Eingang anbringen"
Raum 3 "Das Wohnzimmer: Ihr Herz"
Das Wohnzimmer ist Hauptwohnraum. Dieser "bestimmt maßgeblich unser Selbstbild".
(Achtung: aseptisch aufgeräumt oder chaotisch und verschmutzt ist dabei gleichschädlich).
Tipp: "Der Wohnraum sollte eine Mitte haben..."
- z.B. ein attraktiver (Couch-)Tisch zum gerne Versammeln
- nicht der Fernseher als Zentrum! Besser: Zur Seite schieben oder hinter einem Paravent verstecken
"Man soll sich gerne dort aufhalten"
- Mit Pflanzen und Deko bleibt die "Aufmerksamkeit der Bewohner im Raum"
- Mit "gutem, nicht blendendem Licht und bequemen Sitzen" zum Sich-Wohlfühlen"
Außerdem: "Für sich selbst einen Platz einrichten."
- "An dem man gerne alleine sitzt."
- "An dem man mit sich und der Behausung zufrieden ist."
Raum 4 "Der Fußboden: Ihre Finanzen"
Ein vollgestellte Fußboden nimmt einem die "Bewegungsfreiheit". "Verblüffend" auch: "Menschen mit derartig zugestellter Bodenfläche haben fast immer finanzielle Probleme." Eine mögliche Erklärung liegt in der Bewegungsunfreiheit: Man "schränkt sich ein" und "reduziert sich auch in materieller Hinsicht". "Wohlstand" wird abhängig von der "Standfläche".
Tipp: Freiräumen des Fußbodens, d.h.
- Neue Aufbewahrungsmöglichkeiten für Herumliegendes, z.B. Regale, Stehsammler, Kisten. Durch neue Möbel und Haken zur hängenden Aufbewahrung
- Vermeiden von "herumliegenden Kabeln", z.B. durch das "Zusammenfassen zu Strängen" oder "das Hochbinden der Kabel mit kleinen Drahtstückchen".
Positiver Effekt: Mehr "Bewegungsfreiheit", mehr "Standfläche", mehr "Wohlstand"!
Raum 5 "Der Kleiderschrank: Ihr Körper"
Im Kleiderschrank lagern oft Sachen, die man irgendwann wieder anzieht, wenn sie nach "gelungener Schlankheitskur" o.ä. wieder passen. Die Seele "hasst" dabei "den eigenen Bauch" und dieser bleibt dann "aus Trotz".
Tipp: Nicht passende Anziehsachen weggeben und "bequeme Kleidung, in der man sich wohlfühlt" kaufen, beginnend mit einem Garderobencheck:
- "Das beste Viertel" ausfindig machen
Lieblingssachen = "alle Sachen, die man in den letzten acht Wochen oft getragen hat" + Die, die man "sofort anziehen" würde (bei entsprechender Jahrezeit). Die kommen "links auf die Stange" und "in spezielle Fächer". - "Die Platzverschwender" ausmustern
"Alles, was man länger als ein Jahr nicht mehr getragen hat, wird man zu 98%iger Wahrscheinlichkeit auch zukünftig nicht anziehen". Pure Platzverschwendung! Ausgemusterte Kleidungsstücke können in "den Container für Kleiderspenden, den Secondhandladen, verschenkt werden oder in die Mülltonne" - "Den Neubeginn" wagen
"Der kreative Teil" um herauszufinden, was ich eigentlich gerne trag, d.h. studieren der Lieblingssachen: Schnitt, Größe, Material und Farbe. Neue Kleidung nach diesen Lieblingskriterien kaufen, aber dabei auf "extravagante Einzelstücke" verzichten. Besser: "Unifarbene Kombinationen" für verschiedene Anlässe". Akzente setzen durch "Accesoires (Krawatten, Tücher, Schmuck) im aktuellen Trend"
Positiver Effekt: Ein positives Verhältnis zum eigenen Körper.
"Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?"
1.Kor 3,16
1.Kor 3,16
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