Und weiter geht's mit riesigen Schritten voran... bald ist Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten. Yeah! Die "Feier des ewigen Lebens"!!! Juchhu!!!
Aber Moment mal, bevor man vom Tod auferstehn kann, muss man doch erstmal sterben, oder? Ohje...
Was Jesus in den letzten Stunden vor seiner Kreuzigung so gemacht hat, daran erinnern wir uns am Gründonnerstag. Wobei "grün" hier nicht als Farbe für "die Hoffnung" steht, sondern sich wohl von althochdeutsch "greinen" ableitet. Es bedeutet so viel wie weinen, denn der bevorstehende Tod Jesu war zunächst für die meisten seiner Jünger eine traurige Perspektive. Andererseits wurden in der Kirche am "Greinen"Donnerstag "die "öffentlichen Büßer" wieder in die Gemeinde aufgenommen... Vergebung! Wer das einmal miterlebt hat wie sich ein gestandener Mann und eine geachtete Frau öffentlich sein und ihr Fehlverhalten zugeben und sich dafür entschuldigen, der weiß, wieviel Tränen dabei fließen können....
Was es sonst noch mit dem Gründonnerstag auf sich hat heute in Die Besten 5
Shalom and shine on
Eure Dina
:: Gründonnerstag ::
(Quelle: Bistum Münster http://www.bistummuenster.de/index.php?myELEMENT=36213)
1 Der Gründonnerstag ist der erste der so genannten Drei Österlichen Tage; an diesem Tag erinnert sich die Kirche an das letzte Abendmahl und die Nacht vor dem Leiden Jesu.
2 Der Name leitet sich mutmaßlich von dem mittelhochdeutschen "Greinen" (weinen) ab, vermutlich deshalb, weil in der römischen Kirche an diesem Tag die öffentlichen Büßer wieder in die Gemeinschaft aufgenommen wurden.
3 Mit der Abendmesse am Gründonnerstag beginnt die Feier vom Leiden, Sterben und Auferstehen Christi.
4 Zum Gloria läuten alle Glocken, danach verstummen sie bis zur Osternacht; ebenso soll die Orgel nicht mehr gespielt werden. Nach dem Evangelium sieht die Messordnung in Anlehnung an die Erzählung des Evangelisten Johannes eine Fußwaschung vor. Sie soll ein Ausdruck dienender Liebe sein.
5 Nach dem Schlussgebet [...] wird der Altarschmuck als Zeichen der Trauer entfernt. In der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag finden in vielen Kirchen Nachtwachen statt. In der Anbetung können die Abschiedsreden Jesu an seine Jünger und das Wachen Christi am Ölberg betrachtet werden.
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